Neuraltherapie nach Huneke
Die Neuraltherapie nach Huneke gehört zu den Naturheilverfahren. Sie ist eine Therapiemethode, die ihre Wirkung über das neurovegetative Nervensystem entfaltet. Dabei wird ein örtliches Betäubungsmittel unter die Haut, in den Muskel, in eine Narbe oder an einen Nerven bzw. an einen Nervenschaltknoten (Ganglion) gespritzt.
In der Neuraltherapie nach Huneke geht man davon aus, dass sogenannte Störfelder im Körper-dies können chronisch-rezidivierende Infekte (Mandeln, Zahn-Kiefer-Bereich, Nasennebenhöhlen), Narbengewebe, hormonelle Störungen (Schilddrüse) sowie funktionelle Störungen sein- den Gesamtorganismus energetisch schwächen und Beschwerden verursachen können.
Lokale Injektionen sowie Injektionen im Bereich des Störfeldes führen zu einer vegetativ vermittelten Besserung der Beschwerden im entsprechenden Körperareal.
Behandlungsdauer
Eine Serie von sechs bis acht Behandlungen ist empfehlenswert, bei Langzeiterkrankungen sind weitere Behandlungen in größeren Intervallen nützlich.
Neuraltherapie hilft besonders gut bei:
- Akute und chronische Schmerzzustände des Bewegungsapparates
- Migräne
- Spannungskopfschmerz
- Nervenschmerzen
- Durchblutungsstörungen