Behandlungsmethoden

Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie

Die Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie ist eine seit Jahrzehnten wissenschaftlich wohlerforschte Möglichkeit, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit durch einfache Inhalation ionisierten Sauerstoffs zu steigern.

Sauerstoff ist für den Zellstoffwechsel und das Immunsystem entscheidend wichtig. Im Laufe des Lebens nimmt die Sauerstoffaufnahmefähigkeit der Gewebe durch ständige körperliche Belastung ab. Der Stoffwechsel wird schwächer, Nahrungsmittel werden langsamer verbrannt. Sauerstoffmangel zeigt sich durch Müdigkeit, Infektanfälligkeit, Abgeschlagenheit und einem Gefühl von Kraftlosigkeit, Konzentrationsschwäche sowie geistiger Erschöpfung. Außerdem sind Sauerstoff- und Energiedefizite die Ursache einer Reihe von Erkrankungen und Schmerzen.
Der erste Schritt bedeutet nach v. Ardenne die Vorbereitung des Organismus auf die optimale Versorgung mit Sauerstoff: die Einnahme von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Sie erhöht die zelluläre Fähigkeit zur Sauerstoffaufnahme und steigert den Stoffwechsel. Beim zweiten Schritt wird ein hoch-sauerstoffreiches Luftgemisch über eine komfortable, hygienische Atemmaske inhaliert. Diese Atemluft mit über 90% Sauerstoff wird durch ein Spezialgerät (Ionisator) zusätzlich aktiviert (ionisiert), um die früher notwendigen, sehr langen Inhalationszeiten zu verkürzen. In einem letzten Schritt wird die Durchblutung des Gesamtorganismus durch Bewegung oder durch Anregung der Hirndurchblutung mit geistiger Aktivität (z.B. Lesen) verbessert.

Behandlungsdauer

Es empfiehlt sich eine Kur von zunächst 18 Sitzungen à 30 Minuten. Später sollten im Abstand von einem halben Jahr sechs Sitzungen wiederholt werden.

Bemerkungen

Bei der Schmerzbehandlungen hat es sich bei uns bewährt, Akupunktur und Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie in derselben Sitzung zu kombinieren. Beides stärkt die Abwehrkräfte, vermindert Schmerzen und spart Zeit.

Sauerstoff-Mehrschritt-Therapie hilft besonders gut bei:

  • Einschränkungen der körperlichen und geistigen
  • Leistungsfähigkeit
  • Störungen des Immunsystems
  • Infektanfälligkeit
  • Leistungsknick
  • Durchblutungsstörungen (Gehirn, Herz, Beine)
  • Migräne
  • Gedächtnisstörungen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Bluthochdruck
  • Ohrgeräusche (Tinnitus)
  • Verminderung der zentral dämpfenden Nebenwirkungen
  • von Medikamenten (z.B. Opioide, Antiepileptika)